Social Beat und Underground.


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Pressestimmen:

"... und so wird Malorny nie über seine mittlere Reife hinauskommen ..."
Der Spiegel, 1993, Nr. 24

"Gott, gib dem Mann endlich eine Knarre, damit er`s hinter sich bringt!"
Über: Kronkorken für den Nachlass.
TAZ, 1994, Ausgabe Nr. 25

"Ganz in der Tradition Bukowskis: Kaputte Lyrik ..."
Über: Bewegungen im Untergrund.
WDR 5, Sept.1996

"Mit dem Gedichtband Kronkorken für den Nachlass schwimmt Hartmuth Malorny im Kielwasser des Social-Beat (...) Leider rudert er sich raus ..."
Junge Welt, 27/1997

"Der Titel «Die schwarze Ledertasche» bleibt dabei nicht die einzige Reminiszenz an den «Gossenpoeten» Charles Bukowski, der Anfang der siebziger Jahre in seinem ersten Roman «Der Mann mit der Ledertasche» seine 15-jährige Tätigkeit bei der Post verarbeitet hat.
Der Stil ist lakonisch, die Sprache ebenso klar und direkt - und die Geliebte des Ich-Erzählers heißt in beiden Fällen Betty. Für Malorny ist sein Werk «Underground-Literatur» ganz in der Tradition Bukowskis."
Deike Schmidt
dpa, 280330, August 2003

"Wäre der Koitus die Sache aller Dinge, könnte Malornys Roman "Wendekreis der U-Bahn" neben Henry Miller bestehen. Aber dem ist nicht so ..."
Die Zeit, 18/2006

"Seine Interpretation wirkt verzerrt, die Handlung ist vorhersehbar ..."
Über: Tod in Thailand
FAZ, 38. 2009

"Harald Nitrowski, Hauptfigur in Hartmuth Malornys "Tod in Thailand"-Krimi, hat eigentlich überhaupt keinen Bock auf seinen Job, trinkt gerne, hurt gerne rum und löst seinen Fall denn auch nur, weil sich am Ende herausstellt, dass er zufällig mit den richtigen Leuten säuft."
Ruhr-Guide, 2010

"Seeing that I went on to live out ill-fated Malorny-inspired dreams in Dortmund, drink alcohol to excess on a regular basis and lead women who loved my writing on so I could sleep with them, the aforementioned justification was 100% bullshit ..."
Über: Die schwarze Ledertasche
Los Angeles Times, 24/4. 2010

"Bei Hartmuth Malorny geraten die Merry-Christmas-Dekorationen zu chimärenhaften Sinnbildern einer immerwährenden Ankunft ..."
Über: Asphalt&anders
FAZ, Okt. 2010

"Ob der Protagonist in der Fremde qualvoll krepiert, ob der sauer verdiente Lohn in wenigen Monaten für Saufgelage und Nutten verprasst wird oder ob Situationen in der U-Bahn geschildert werden, immer ist die Geschichte nah am Leben, ohne jedwede Verschönerung oder Auslassungen. Vergewaltigungen, Selbstmord, Armut, Amoklauf – das alles findet in Malornys Geschichten seinen Platz."
Über: Ein Sargtischler in NY
Ruhr-Guide, 2011

"Kneipen kommen vor bei Malorny, sogar sehr kleine, indes, heil ist die Welt dort nie (und schon gar nicht lebenswert). Im besten Nelson-Algren-Stil heißt es: »Selbst ihre Räusche können sie nicht vernünftig genießen, weil sie nie wissen, was morgen sein wird.« Immerhin: Niemand hat Ehrgeiz – das ist ein Ansatz."
Über: Ein Sargtischler in NY
Junge Welt, 15.06.2011